Historie

50 Jahre im Zeitraffer

1973

Im Januar 1973 traf sich die Theatergruppe der Kath. Arbeiterbewegung (KAB) in Wendelstein. Es kam der Vorschlag, eine Faschingsgesellschaft zu gründen. Schon lange veranstaltete die KAB Kappenabende für Senioren der Gemeinde Wendelstein. Warum sollte es nicht für die Gesamtbevölkerung ein entsprechendes Angebot geben. Federführend waren Grotz Burgl und Gerd, Pinzner Siegmund, Tuffek Günter und Wohner Ewald. Später kam noch Werner Wolfsteiner und Peppi Voit hinzu.

Man einigte sich auf den Vereinsnamen ,,Grün-Weiß Die lustigen Wenden“. Bereits im Februar 1974 wurde der erste Kappenabend unter „Grün-Weißer“ Regie im Kath. Vereinshaus angeboten. Als Gründungstag wurde der 07. Februar 1973 festgelegt. Es folgten weitere Kappenabende und Abend- bzw. Nachmittagsveranstaltungen. Man feierte lustig darauf los. Dass Fasching bestimmte Regeln hatte, die unbedingt eingehalten werden musste, interessierte vorerst nicht. Da Fasching in Wendelstein auch keine Tradition oder Brauchtumsgruppen hatte, wurden Faschingsbälle mit Tanz und Einlagen, gestaltet durch Mitglieder der KAB abgehalten. Schnell bildeten sich die ersten Gruppen. Ein Männerballett, ein Hofnarr auf Rollschuhen und ein Nachthemdengeschwader mit Klopapier und Nachtlichtern waren die ersten „Stars“ der FG. Der erste Orden war der „Flaschenöffnerorden“. Er wurde an die aktivsten Senioren der Gemeinde verliehen.

1974

Büttenredner aus den eigenen Reihen waren: Joseph Flach, Andreas Sept, die Herren Böhm und Frau Schösser. Eine “Showtanzgruppe”mit dem Motto “Puppentanz” ergänzte das Programm. 6 Veranstaltungen fanden statt, 30 Faschingsorden wurden verliehen.

1975

Ein Fanfarenzug wurde gegründet unter der Leitung von Siegmund Pinzner.

Heiner Brunner textet die ,,Wenden-Fanfare“.
Verein-Pfingstfahrt nach Maria Alm in Österreich.
Im November 1975 fand die erste Dämmersitzung statt.

1976

gab es den ersten Faschingswagen und man    nahm am Nürnberger Narrengwerch teil.

Motto: Die schönsten Mädchen rank und fein, die wachsen nur in Wendelstein, schon Meister Sachs wuß`t dies genau, drum holt er sich aus Wendelstein sei Frau. Die mittelalterlichen Kostüme kamen aus dem Stadttheater Nürnberg. Aus dem Wendenbrunnen floss gutes Wendelsteiner Bier.

1977

Die Narrhalla Schwarz-Weiß übernahm die Patenschaft für die FGW. Am 14.01. trat man dem Fastnachtsverband Franken bei. Ab jetzt gab es einen organisierten Fasching. Im April 1977 kommt es zur Abspaltung von der KAB. Höhepunkt war die Fahrt nach New York, Philadelphia zur Steubenparade und nach Kanada. Im Oktober 1977 wurde der weibliche Elferrat gegründet. 1. Präsidentin Burgl Grotz. 2. Präsidentin Margit Pinzner. Für die Session wurden 125 Orden bestellt.

1978

Im Februar (01.02.1978) erfolgte der Eintrag ins Vereinsregister Faschingsgesellschaft Grün-Weiss – „Die Lustigen Wenden“ 1.Fanfarenzug und Folkloregruppe e.V..

Der Gründungsorden wurde entworfen und am 10.11.1978 erstmals verliehen. Aus den Reihen des Fanfarenzuges entstanden dann die „Hupfdohlen“ und die „Puzzys“.

1979

Die erste Ehrensenatorin Else Leitner (Busunternehmen) wird ernannt. Siegmund Pinzner wird zum 1. Präsidenten der FGW gewählt.

Im März wurde für den Fanfarenzug eine eigene Vorstandschaft gewählt.

1980

Siegmund Pinzner erkrankte und Adolf Stadick sprang als Sitzungspräsident ein. Das „Schlauchorchester“ wurde unter der Leitung von Peter Pinzner gegründet. Das Orchester das mit selbstgebastelten Instrumenten spielte heimsten viel Beifall ein. Ebenso der weibliche Elferrat mit den Darbietungen „Augustus Clown“ und Badetag mit Reizwäsche“. Schon damals wurden Kontakte mit dem Ausland gepflegt (Österreich, Frankreich). Neben div. Auftritten waren die „Grün-Weissen“, als Gastgeber wie beim Waldfest auf dem ehemaligen Brauereigelände dabei

1981

In einer außerordentlichen Generalversammlung wurde Adolf Stadick zum ersten Vorsitzenden und Sitzungspräsidenten gewählt. Peter Pinzner wurde Protokollchef

1982

Teilnahme der FGW bei der Eröffnung des Bürgerfestes. Ausrichtung des Fränkischen Narrenjugendtreffens. Berthold Pohl gab die Leitung des Fanfarenzuges an Wolfgang Pinzner ab. Er wurde im März 1982 in der Generalversammlung zum 1. Vorstand des Fanfarenzuges gewählt. Peter Pinzner wurde 2. Vorstand, Schriftführerin Irmgard Rohm und Kassiererin Lotte Pinzner. Plakate fertigte man damals per „Hand“

1983

10jähriges Jubiläum mit zwei Prunksitzungen. Ehrensenatoren wurden Hans Seufert und Otto Eckstein. Sie stifteten eine Standarte für den Verein. Im Juli 1983 fand in Wendelstein das Jubiläumssommerfest und ein Festumzug durch den Ort statt. Gäste waren u.a. die Wybergschränzer aus Aarau.

1983/1984

Siegmund Pinzner wird als 1. Wendelsteiner vom FVF (Fastnachtsverband Franken)mit dem Till von Franken ausgezeichnet.

Richard Stücklen und sein Sohn wurden Ehrensenatoren. Aus den Mitspielern des Fanfarenzuges gründete sich ein Männerballett „Die Namenlosen“

1984/1985

Dr. Manfred Weiß wurde Ehrensenator. Wieder wird ein Jubiläum gefeiert. Der Fanfarenzug(FZ) wird 10 Jahre und nimmt am Bundestreffen der Spielmannszüge in Cham teil. Birgit Schneider konnte dem Publikum als erstes Tanzmariechen der FGW vorgestellt werden.

Im April 1985 wurde eine neue Satzung beim Amtsgericht eingetragen.

1985/1986

Die Jugendarbeit im Verein hatte einen hohen Stellenwert. Aus dem „Grundstock“ wie Fanfarenzug, weiblicher Elferrat oder Vorstandschaft entstanden „Die Hupfdohlen“, „Die Trämps“ und „Die Puzzy‘s“. Die Damen vom weiblichen Elferrat traten als Schulmädchen auf.

1986/1987

Für dieses Jahr konnten kaum Aufzeichnung gefunden werden. Berichten aus der Lokalpresse zufolge wurden aber alle Veranstaltungen durchgeführt. Der Fanfarenzug hatte ca. 40 Mitspieler und 41 Auftritte. Lt. der örtlichen Presse zählte der Verein inzwischen 300 Mitglieder

1987/1988

Pressewart und Chronist Andres Sept wird Senator. In der Schweiz übernahm die FGW am 14.11.1987 die Patenschaft des Faschingsvereins Wolfwil. Viele „Eigengewächse“ bereicherten die Sitzungen. Martin Michl und Martin Weiser gaben einen Sketch zum Besten. Fanfarenzug, Andreas Sept in der Bütt, Lolly Pops, Trämps und der weibliche Elferrat mit ihrer Badenixennummer.

Regeln für die Bühnenmannschaft

1988/1989

Die Dämmersitzung fand im Kath. Vereinshaus statt. Neu dabei: Tanzmariechen Steffi Zant und eine Jugendtanzgruppe. Wolfang Kelsch wurde im Februar 1989 Ehrensenator.

Bericht in der „Praline“ über die FGW.

1989/1990

Ab dem 01.01.1990 ist die FGW gemeinnützig. Die ersten Garden entstanden. Hupfdohlen und Puzzys hatten sich aufgelöst. Um den musikalischen Nachwuchs kümmerten sich Siegmund und Peter Pinzner, sowie Berthold Pohl. Die FGW reiste ins benachbarte Ausland (Frankreich, Schweiz und Österreich). Die Wyberg Schränzer Gugge waren, wie auch Urgesteine „Die „Schlappenschuster“ gerne Gäste in Wendelstein.

1990/1991

Der Golfkrieg überschattete die Faschingssession. Faschingsumzüge wurden abgesagt. Die Jugendarbeit wurde weiter ausgebaut. Der Fanfarenzug war immer noch die Stütze und größte Gruppe des Vereins, obwohl viele Mitspieler in diesem Jahr aufhörten.

1991/1992

Peter Pinzner wird mit dem Till von Franken ausgezeichnet. Besuch der Phonogugge Zürich, Wendelsteiner Herzbuben bereichern das Programmen. Chronist Andreas Sept verstirbt im Dezember 1991

Bild: Phono Gugge Zürich, Herzbuben Matthias Schuster und Peter Pinzner

1992

Gründung der „Wendengugge“. Bei den Eibanesen im August 1992 wurde in der Bar die 1.Fränkische Guggemusik gegründet. Adolf Stadick redete sich beim Sommerfest der Eibanesen um Kopf und Kragen.

Behauptete er doch: „Wir haben bereits eine eigene Guggemusik, die am 11.11. zum ersten Mal auftritt. In Wirklichkeit hatten Adolf Stadick und Peter Pinzner (er war ebenfalls bei der Guggegründung dabei) weder einen Plan, noch Mitspieler, keine passenden Instrumente und schon gar keine entsprechenden Musikstücke. Mit dem Fanfarenzug, den Wendelsteiner und Pyrbaumer Musikern wurde die erste Probe abgehalten.Dieser spontane Entschluss ist geglückt und die 1. Fränkische Guggenmusik „Wenden-Gugge“ begeistert noch heute ihr Publikum.

1992/1993

Im November war der erste Auftritt der 1. Fränkischen Guggemusik. Allerdings nicht in Wendelstein, sondern bei der Dresdensia. Adolf Stadick erhielt den „Till von Franken“ Bei der Gala-Prunksitzung war wieder einmal die Phonogugge zu Gast bei der FGW.

1993/1994

Erstmals konnte die Dämmersitzung nur mit Aktiven aus den eigenen Reihen gestaltet werden. Die „Wilden Weiber“ hatten ihren ersten Auftritt. Die Mütter der Gardemädchen wollten eigentlich eine „lustige“ Tanznummer zeigen. Sie legten sich mächtig ins Zeug und feierten nicht nur in Wendelstein große Erfolge. Die Guggemusik bekam ihr erstes „Faschingskostüm“ (rosa Hemden und Stirnband). Sie hatte viele Auftritt und drängte den Fanfarenzug etwas zurück. Die 14. Mittefränkische Narrennachwuchssitzung des Fastnachtsverbandes wurde von der FGW in der Rangauhalle ausgerichtet. Maxi Schröder war Vizepräsident.

1994/1995

22 Jahre FGW

Heiner Steudel spendierte Wimpel für die Fanfaren und wurde im November 1994 zum Ehrensenator. Herbert Eckstein erhielt im Februar 1995 bei der Prunksitzung die Senatsmütze. Lotte Pinzner und Petra Schröder wurden zu Pagen. Bei der Gala-Prunksitzung bereicherte die Phono Gugge aus Zürich das Programm. Der mittelfränkische Narrenjugendtreff wurde ausgerichtet. Ebenso ein Sommerfest. Der Fanfarenzug erspielte sich einen 1. Rang mit Belobigung. Chef des Fanfarenzuges war Peter Pinzner.

1995/1996

Walter Zägelein wurde zum Ehrensenator ernannt, Manuela Stadick bekam den Till von Franken. Der Verein hatte bei der Mitgliederversammlung im April 1996 ihr 400. Mitglied aufgenommen. Die Cheerleaders wurden gegründet.

1996/1997

Maxi Schröder wird Präsident der Narrennachwuchssitzung. Im August 1997 verstarb Ehrensenator Otto Eckstein. Gründung der Heartbreakers. Bei ihrem ersten Auftritt war das Motto „Ägypter“.

1997/1998

„25 Jahre FGW“

Peter Hufe und Dorle Schäfer wurden zu Ehrensenatoren ernannt. Bernd Schröder erhielt den Till von Franken. Aus den wilden Weibern wurden die Heartbreakers. Sie begeisterten mit tollen Kostümen und ausgefallenen Tänzen. Z.B.: Ägypter, Vampire, Indianer usw. Mit „Singing in the rain“ feierten sie riesige Erfolge. Jugendarbeit wurde vorangetrieben, der Trainerstab kam aus den eigenen Reihen.Es gab einen großen Festzug, u.a. mit Gästen aus Österreich (Inntaler Musikanten) und der Obervogtländer Blasmusik. Die Phono Gugge aus Zürich übernahm die Patenschaft für die Wenden-Gugge. Der Fanfarenzug wurde neu eingekleidet.

1998/1999

Nach einer überragenden Jubiläumssession (November 1998 bis Ende Fasching 1999) verkündetet Adolf Stadick nach 18 Jahren als Sitzungspräsident bei der Prunksitzung seinen Rücktritt . Er wollte der “Jugend” Platz machen. Der Generationenwechsel begann. Bei der Jahreshauptversammlung im Frühjahr 1999 wurde Peter Pinzner 1. Vorstand und 2.Vorstand Günter Vater. Robert Sußner übernahm die Wendengugge. Im März fand der erste Vereinsabend statt. Für die Wendengugge wurden Kostüme in der Schweiz gekauft. Gelb/Lila mit Vogelköpfen.

1999/2000

Im November verstarb Ursula Stadick die Frau von Adolf Stadick. Ab der Dämmersitzung 1999 führt das Moderatorenteam Martin Weiser, Gisela Kochan und Jutta Gruber durch das Programm. Einmalig in der FGW Geschichte wurde der Jahresorden mit „echten Menschen“ auf die Bühne gebracht. Die Grün-Weißen stellen ihren Internet Auftritt vor. Die Pressearbeit wurde verbessert. Neuauflage der „Narrenpost“.

Adolf Stadick wird zum Senatspräsidenten und Ehrenvorsitzenden ernannt.Von der Gemeinde Wendelstein erhält er die Bürgermedaille. Bei einem Empfang des Bundespräsidenten Johannes Rau, bei der Stadt Nürnberg durfte der Fanfarenzug vor dem Historischen Rathaus spielen. Ausflug der Jugendgarde mit Conny Feuerlein nach Fahrdorf zum Tanz in den Mai.

2000/2001

Der Fanfarenzug feiert 25jähriges Jubiläum. Lieselotte Pinzner wurde mit dem Till von Franken ausgezeichnet und neuer Ehrensenator wurde Werner Winter.

Im Sommer nahm der Fanfarenzug an den Feierlichkeiten in Mulda/Sachsen zum 125 jährigen Bestehen der Feuerwehr teil. Ebenfalls ein Pflichttermin: die Kirchweih in Wendelstein. Dort boten die Grün-Weißen ihr altbekanntes „Schwänchen“ angeln an.

Im September 2001 verstarb unser Vereinsgründer und Ehrenpräsident Siegmund Pinzner.

2001/2002

Martin Weiser wird Präsident, Jürgen Seifert wird Ehrensenator.

Carmen Hurst bekommt den Till von Franken. Der Fanfarenzug erspielte sich in Hilpoltstein bei den Wertungsspielen der Spielmannszüge in der Mittelstufe ein „mit sehr gutem Erfolg teilgenommen. Die Wenden-Gugge und erreichte beim Carneval in Yutz den 3. Platz unter den Musikgruppen.

2002/2003

Zum Faschingsauftakt fährt die Wenden-Gugge nach Attendorn. Sie besteht nun seit 10 Jahren. Erster Auftritt des Männerballett´s „Nice-Girl“ und der Sketschgruppe Babysitters. Im Februar 2003 übernimmt die FGW die Patenschaft für die nördlichste Faschingsgesellschaft die „1. Fahrdorfer Kamelle“ . Die Wenden-Gugge wird erste offizielle Faschingszugkapelle des FNF. Aufnahme der .CD „Schee is wos anders“. Im Sommer 2003 richtet die FGW für den Nordbayerischen Musikbund das Kreiskonzert in der Schwarzachhalle in Röthenbach St. W. aus. Der Fanfarenzug zeigte eine exzellente musikalische Darbietung.

2003/2004

Neuer Internetauftritt der FGW. Die Wenden-Gugge veröffentlicht ihre 1. CD. Titel „Schee is woas anders“. Ein Exemplar wird sogar nach Brasilien verkauft. Als neue Ehrensenatoren werden Peter Kienlein und die Damen Verena Wohlleben und Marlene Mortler ernannt. Gabi Bittner übernimmt die Narrenpost. Die Gemeinde Wendelstein stellt uns einen Schaukasten zur Verfügung. Conny Feuerlein wird 2. Vorsitzende

2004/2005

Die Vorbereitungen für das Jubiläum im nächsten Jahr wurden begonnen. Zum Ehrensenator wurde Günther Haubner ernannt, Friedrich Bretzner wird Senator. Armin Gruber wird neuer Chef der Wenden-Gugge.

2005/2006

Das 33jährige Jubiläum wurde groß gefeiert. Bereits beim Dorffest im September 2005 überraschte uns die Phono Street Connection aus Zürich (ehemals die Phono Gugge Zürich)mit ihrem Besuch.

Wir stürmten zum ersten Mal das Rathaus in Wendelstein. Unterstützt wurden wir durch den Fränkischen Ritterhaufen mit Fackelzug und „Grün-Weißer“ Streitmacht. Bei der Dämmersitzung wurden die „Harmonies“ zu Ehrenmitgliedern ernannt.

Sie umrahmten die Sitzungen der FGW bereits seit vielen Jahren, wenn anfangs auch unter dem Namen „Die Henrys“. Dann ein gemeinsamer Ball mit den Eibanesen und der Gala-Prunksitzung mit vielen Ehrengästen. Erstmals stellte die FGW eine Aktivengarde auf die Bühne. Ehrensenatorin wurde Elisabeth Berger. Die Wenden-Gugge hatte einen „sehr kleinen“ Auftritt bei Franken Helau

2006/2007

Der Rathaussturm und ebenfalls die gesamte Session, stand unter dem Motto Märchen. Die Bevölkerung nahm dieses Ereignis gut an und man konnte den „Straßenfasching“ in Wendelstein zumindest erahnen. Die Weihnachtsfeier wurde eine Open Air Veranstaltung und fand im Schuppen der FGW auf dem Gelände des Radler Clubs statt. Das Wendelsteiner Christkind und die Theatergruppe Neues bereicherten die Feier.

Bei der Prunksitzung im Februar 2007 übergab Peter Pinzner den Dirigentenstab des Fanfarenzuges an Christian Leitermann. Im Januar 2007 fand das erste Gardetreffefn statt. Leider ziemlich erfolglos. Es kamen nur ein „handvoll“! Garden, vom Publikum ganz zu schweigen.

2007/2008

Wenig Zuspruch beim Dorffest. Ein Tag der offenen Tür und ein Frühschoppen sollten es ersetzen. Leider fehlte es hier ebenfalls am Publikum. Die Heartbreakers feierten ihr 11jähriges Bestehen.

Das zweite Gardetreffen fand etwas mehr Zuspruch. Es wurde mit der Zeit zum absolutem Magnet unseren Veranstaltungen. Der Weiberfasching wurde in Röthenbach St.W., in den Räumen der Sportgaststätte, veranstaltet. Leider war auch hier nicht genügend Platz für alle Gäste. Die Gala Prunksitzung wurde in die Tennishalle des FV verlegt. Trotz logistischer Meisterleistung kam in der „großen“ Halle keine Stimmung auf.

2008/2009

Mit dem Rathaussturm, unterstützt durch die Mittelalterfreunde Neumarkt/Pfälzgräfliches Gefolge e.V., begann die Session.

Allerdings, ein verschobenes „Umleitungsschild“ verursachte im Altort ein Verkehrschaos und somit mussten wir im darauf folgendem Jahr in den Park des Neuen Rathauses umziehen. Bei der Inthronisation des Nürnberger Prinzenpaares tanzte unsere Jugendgarde. Das Gardetreffen wurde gut angenommen, die Raumnot glichen wir mit zwei Prunksitzungen in der Waldhalle aus. Ebenso verlegten wir den Weiberfasching.Im Februar 2009 wurde Werner Langhans Ehrensenator.

Wir wirkten bei der 750 Jahrfeier der Gemeinde mit und beteiligten uns im Park des Neuen Rathauses mit dem Verkauf von Spanferkel und Salaten.

Die „Wendenkompanie“ (Zusammenschluss von Fanfarenzug, Männerballett und Tanzmariechen)

2009-2010

Leider waren fast alle Showtänze bei der Dämmersitzung nicht fertig. Präsident Martin Weiser holte sich die entsprechenden Nummern kurzfristig bei befreundeten Vereinen. Das Gardetreffen wird zum Selbstläufer, zwei Prunksitzungen und der Weiberfasching waren sehr gut besucht. Chronist Kurt Schönegger hört auf.

Adolf Stadick nahm letztmals an der Vatertagswanderung teil. Er verstarb im August 2010.

2010/2011

Wieder einmal steht ein Personalwechsel in der Führungsebene an. Mary Junglas hört in der Vorstandschaft und als Trainerin auf.. Jürgen Förster wird zum Beisitzer in der Vorstandschaft gewählt. Armin Gruber gibt den Dirigentenstab der Wendengugge an Christian Leitermann und Jouni Aikio ab.

Gabi Bittner (Schatzmeisterin) übergibt Ines Picker die Erstellung der Narrenpost. Die Wendengugge bekam eine Einladung nach München in die Staatskanzlei. Melanie von Kraus wird mit dem Till von Franken ausgezeichnet.

2011-2012

Gabi Bittner, Schatzmeisterin, ist am 09.09.2012 verstorben.

Es wurde eine Vereinsemailadresse eingerichtet und die Homepage überarbeitet.

Alle Veranstaltungen fanden wie immer statt. Gardetreffen und Weiberfasching wurden zum Selbstläufer. Peter Haberecker wird zum Ehrensenator ernannt. Wenden-Gugge fährt in die Partnergemeinde Saint Junien. Die Haertbreakers erreichen bei Showtanzturnier einen 2. Platz

2012/2013

Stellv. Schatzmeisterin wird Kathrin Leitermann. Robert Brendel erhielt den Till von Franken und Friedrich Bretzner wurde in die Reihen der Ehrensenatoren aufgenommen.

Bambinos, Showtanzturnier in Bad Neustadt: 3. Platz Heartbreakers, Showtanzturnier in Burggrafenhof, 2. Platz

2013-2014

Um die Vorstandschaft zu entlasten wurden Sachverwalter ernannt. Jörg Ruthrof konnte als Chronist gewonnen werden. Für die Bambinos wurde ein „Dauerkostüm“ für Faschingsumzüge angeschafft.

Die Garden beteiligten sich immer mehr bei Showtanzturnieren und können beachtliche Erfolge erzielen, Fireflys 1. Platz Showtanzturnier Oberasbach, Jugend Showtanz 2. Platz Poppenlauer.

2014/2015

22 Jahre Wendengugge/erstes Kostüm

Wenden-Gugge feiert ihr 22jähriges Bestehen mit einem Guggetreffen im Januar 2015.

Wendengugge Jubiläumskostüm 22 Jahre

Auftritt der Gugge bei „Franken-Helau“ und Fahrt nach dem Fasching nach St. Junien in die Partnergemeinde von Wendelstein. Die FGW konnte das Tanzpaar Anne und Paul Nestmeyer vorstellen.

Ulla Schliedermann übernahm immer mehr Aufgaben des Präsidenten. Thomas Heilmann von der FG Grün-Weiss Euerdorf wird Ehrensenator. Die Heartbreakers wurden für das Jahr 2015 zum Sportler des Jahres ausgezeichnet.

2015/2016

Ulla Schliedermann wurde zur Vizepräsidentin ernannt. Die meisten Veranstaltungen fanden zwischenzeitlich in der Waldhalle statt, die Bewirtung erfolgt in Eigenregie durch die Küchenmannschaft. Die Garden konnten bei verschiedenen Showtanzturnieren und Altersklassen 1.; 2. und 3. Plätze erreichen. Die Sozialen Medien machen auch vor der FGW nicht halt. Homepage, facebook, email und whatsapp erleichtern die Arbeit.

2016/2017

Im Jubiläumsjahr gab es personelle wie auch organisatorische Veränderungen. Das Trainerteam der Bambinos hörte auf, man trennte sich von der langjährigen Trainerin Melanie von Krauss. Im Februar 2017 feierte Margit Pinzner, Ehefrau unseres Vereinsgründers und Senatorin ihren 90. Geburtstag. Im März 2017 verstarb unser Ehrensenator Dr. Manfred Weiß, ehem. Justitzminister in Bayern. Ihm zu Ehren spielte der Fanfarenzug auf der Beerdigung. Für den Fanfarenzug ein Highlight war der Aufritt bei der DTM (Autorennen) vor großem Publikum an der Zeppelintribühne.

2017/2018

Die Waldhalle wird wieder zur Faschingshochburg. Alle Veranstaltungen werden durch die FGW selbst bewirtet. Die Narrenpost bekommt ein neues Titelblatt. Timon Teufel und Kathrin Leitermann übernehmen die Bearbeitung. Jörg Ruthrof und Volker Bauer werden zu Ehrensenatorer ernannt. Im März 2018 verstirb Berthold Pohl, Gründungsmitglied des Fanfarenzuges, Senator und langjähriges Mitglied und im Mai 2018 müssen wir von Margit Pinzner, Gründungsmitglied und Senatorin Abschied nehmen.

Die Session endete mit einer neuen Veranstaltung: dem Kürbisfest

2018/2019

Mangels Interesse verzichtete man auf den Rathaussturm. Bürgermeister Langhans übergibt den Rathausschlüssel bei der Dämmersitzung an den Präsidenten der FGW.

Die Wenden- und Juniorengarde holte sich in ihrer Altersgruppe bei dem Showtanzturnier der ShowGaMu Piraten jeweils einen 1. Platz.

2019/2020

Bei der Dämmersitzung war die Welt noch in Ordnung. Alle Veranstaltungen fanden statt. . Musikgruppen und Garden feierten zusammen, der Verein war zusammengewachsen.

Im März 2020, gleich nach Faschingsende, war Corona da und Fasching rückte in den Hintergrund. Corona legte alles lahm. Nichts ging mehr. Anfangs glaubte man, dass sich bis in den November alles normalisieren wird. Aber die Kontaktverbote und Einschränkungen wurden immer größer.

2021/2022

Corona hatte uns immer noch fest im Griff. Musikproben, Gardetraining, Veranstaltungen alles musste abgesagt werden. Immer wieder schöpften die Aktiven Hoffnung, dass die Session stattfinden kann. Aber trotz 2facher Impfung und Boosterimpfung wurden die Auflagen immer strenger. Kontaktverbote und Begrenzung der Zuschauer bei Veranstaltungen machten Fasching unmöglich und auch im 2. Jahr der Pandemie wurden alle Veranstaltungen abgesagt.

Der erste Lichtblick war am 14.05.2022. Beim „Tanz in den Mai“ präsentierte sich der Verein in Bestform. Rund 250 Personen nahmen das Angebot an und freuten sich mit der FGW, dass es endlich wieder losgeht.

Tanz in den Mai